Olympiade 60+
Die StäPa bei der Olympiade 60+
Schon zum siebten Mal fand am 1. Oktober in Treptow-Köpenick die Olympiade 60+ statt. Wie berichtet, kam die Idee aus unserer Partnerstadt Cajamarca, wo es diesen sportlichen Wettstreit der älteren Generation schon seit etwa 2008 gibt. In diesem Jahr konnten wir besondere Gäste begrüßen.
Fotos: M. Schrick
Von Gummistiefel-Weitwurf über Reifenlauf und das aus Cajamarca importierte SAPO-Wurfspiel bis zur Reaktionswand der Polizei: bei den 25 Stationen der diesjährigen Olympiade 60+ war für alle etwas dabei. Berlins einzige Veranstaltung dieser Art zieht jedes Jahr neue Teilnehmer*innen an. Waren es 2024 noch 108 Menschen ab 60, die sich in den Wettbewerben gemessen haben, so konnten in diesem Jahr schon 170 Gäste begrüßt werden.
Zum ersten Mal war die Olympiade in diesem Jahr echt international. Mit finanzieller Unterstützung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit waren aus unserer polnischen Partnerstadt, dem Warschauer Stadtbezirk Mokotów (vgl. Broschüre #49), zwölf Gäste angereist, zwei Betreuer*innen und zehn sportliche Senior*innen, die alle das richtige Alter und die nötige Fitness mitbrachten. Und so gesellte sich zu den Flaggen von Treptow-Köpenick und Cajamarca auch die von Warschau dazu.
Schon vor ein paar Wochen hatte in Warschau stadtweit eine ähnliche Olympiade stattgefunden, in der sich die Vertreter*innen der 18 Bezirke in eher „klassischen“ Wettbewerben bewähren mussten. Mokotów hatte damals einen sehr guten 4. Platz belegt. In Adlershof reichte es leider nicht zu einem Platz auf dem symbolischen Treppchen.
Während ihres 2 ½-tägigen Besuchs lernte die Gruppe aus Mokotów auch die Berliner Innenstadt und die Köpenicker Altstadt kennen, konnte den Bundestag besichtigen, machte eine Schifffahrt auf dem Großen Müggelsee und wurde von Bezirksbürgermeister Oliver Igel empfangen. Wie uns die Gäste bestätigten, haben sie sich bei uns sehr wohl gefühlt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Austausch.
Michael Schrick
